Nachhaltigkeit ist ein unendliches Band.
Nichts ist nachhaltiger als Qualität. Da Julius Koch ausschließlich Zugschnüre, Bänder, Garne und andere technische Textilien höchster Qualität und Haltbarkeit erzeugt, haben wir als industrieller Produzent schon einen wichtigen Schritt gemacht. An unseren langlebigen Spezialtextilien soll es nicht liegen, dass Produkte früher als nötig entsorgt werden müssen.
„Nachhaltig sind vor allem Produkte, die sehr, sehr lange halten und funktionieren.“
Jens Klotmann, Geschäftsführer Julius Koch
Unser Antrieb sind Ihre Ansprüche.
Doch wir denken weiter. Für die Zukunft.
Aus diesem Grunde haben wir für Julius Koch goldene Regeln der Nachhaltigkeit festgelegt:
# 1 – Verwendung biologisch abbaubarer Materialien, wo immer es technisch möglich ist.
# 2 – Wenn biologisch abbaubare Materialien nicht einsetzbar sind, dann Verwendung von recyceltem oder recyclefähigem Material.
Wenn #1 und #2 nicht möglich sind, wird dies dokumentiert. Die technische Forschung wird permanent beobachtet und neue Entwicklungen identifiziert, mit denen # 1 oder # 2 erfüllt werden.
2020: Bau einer Photovoltaikanlage.
Im April 2020 wurde unsere Pilotanlage in Betrieb genommen. 100 % der erzeugten Energie werden direkt im Unternehmen genutzt, während wir in den kommenden Jahren weiterhin die schrittweise Ausrüstung aller geeigneten Flachdächer auf Produktions- und Bürogebäuden mit Solaranlagen planen. Bis heute haben wir eine Einsparung von 36 t CO2 realisiert (Quelle: sunnyportal.com) – das entspricht der Pflanzung von 2.880 Bäumen.
Quelle: co2online.de
2021: Engagement für erneuerbare Energien.
Seit dem 1. Januar 2021 stammen 100 % unserer Energieversorgung für unsere Produktion am Standort in Deutschland aus erneuerbaren Quellen. Der Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wird durch Herkunftsnachweise gemäß § 79 Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nachgewiesen. Bis Ende 2023 entsprechen unsere Einsparungen ca. 3.100 t CO2, was einer Pflanzung von etwa 250.000 Bäumen entspricht.
Quelle/Konvertierung: co2online.de
2022: Zirkularität in der Produktion.
Im Jahr 2022 haben wir ein Recyclingsystem für Spulen zur Rückführung in die Produktion eingerichtet. Seit 2021 helfen wir der Umwelt, indem wir unsere Kunststoffspulen, wo immer möglich, auf Holzspulen umstellen. Durch die Verwendung kompostierbarer und nachwachsender Rohstoffe konnten jedes Jahr mehr als 3.000 Kunststoffspulen eingespart werden. Nicht austauschbare Spulen werden dem Recycling- oder Kreislaufprozess zugeführt.
2022: Start der Produktion von recycelten Produkten
Im Jahr 2022 haben wir mit der Verwendung von recycelten Materialien für die erste unserer Produktgruppen – die Nähgarne – begonnen. Während wir unser kompromissloses Engagement für erstklassige Qualität beibehalten, werden wir in unseren zukünftigen Bemühungen neue und innovative Materialien erforschen, die über das Recycling hinausgehen.
2023: Roadmap-Modell zur ganzheitlichen Nachhaltigkeit.
Um Nachhaltigkeit ganzheitlich zu denken, haben wir 2023 eine Kooperation mit einem starken Partner gestartet: der hessnatur stiftung. Gemeinsam erarbeiten wir eine individuelle Definition für den zukünftigen Nachhaltigkeitsansatz von Julius Koch, basierend auf ganzheitlichen Prinzipien und jahrzehntelanger Erfahrung und umfassender Expertise der hessnatur stiftung.
Wir verankern Nachhaltigkeit als Kernelement in unserer Unternehmensstrategie und verpflichten uns, umweltbewusste Praktiken und ethische Überlegungen als Teil unserer DNA in alle unsere Geschäftsabläufe zu integrieren.